Prof. Dr. Manfred Rätzsch zum Ehrenmitglied ernannt

Die Akademie Mitteldeutsche Kunststoffinnovationen ernennt auf Beschluss des AMK-Präsidiums

Prof. Dr. rer. nat. habil. Manfred Rätzsch

aufgrund des langjährigen erfolgreichen Engagements in der industriellen und praxisorientierten Forschung sowie der Aus- und Weiterbildung und in Würdigung seiner herausragenden akademischen Verdienste auf den Gebieten der Polymerwissenschaft und Kunststofftechnologie

zum Ehrenmitglied.

Die Akademie würdigt damit eine national und international anerkannte Forscherpersönlichkeit, dessen wissenschaftlicher Lebensweg eng mit Merseburg verbunden ist und durch seine bis zum heutigen Tage reichende, langjährige Forschungszusammenarbeit mit Polymerforschern in der Region geprägt wurde.

Stationen des wissenschaftlichen Lebensweges von Prof. Rätzsch:

  •  Leiter der Abteilung Polymerforschung der Leuna-Werke sowie eines internationalen Entwicklungsvorhabens zum Bau  und zur Errichtung von Industrieanlagen zur Hochdruckpolymerisation von Ethylen
  • Professur für Technologie der Hochpolymere und Leitung des gleichnamigen Wissenschaftsbereiches an der Technischen Hochschule Leuna-Merseburg
  • Direktor des Instituts für Technologie der Polymere in Dresden mit gleichzeitiger Professur an der TU Dresden
  • Leiter Forschung/Entwicklung der Polymer Chemie Danubia (PCD) Linz und anschließend gleiche Funktion bei der Agrolinz Melamine International (AMI) Linz
  • z.Zt. Member of Science and Technology Advisory Board der BOREALIS mit Sitz in Wien

In seinem Antwortschreiben auf die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft schreibt Professor Rätzsch:

„Mein Kompliment zu Ihrer Initiative zur Gründung der neuen „Akademie Mitteldeutsche Kunststoffinnovationen“, die so auf den traditionellen und nach der Wende wieder belebten Kunststoffstandort zurückgeht und die diesem zusätzliche Aktivitäten verleihen wird. Im KKZ Halle-Merseburg hat sich ein Team international bekannter Wissenschaftler zusammengefunden, das in Deutschland einzigartig ist. Die Namen der Präsidiumsmitglieder und im Kuratorium stehen für dieses Team.
Meine Beziehungen zum KKZ und deren Vorläufer waren immer, neben den persönlichen oder auch freundschaftlichen Kontakten zu einigen der Vertreter, vom Interesse an seinen fachlichen Entwicklungen und der Nutzung für die Industrie geprägt, die ich vertreten durfte.“


Weiteres aus der Kategorie: