Im Dezember 2007 haben die Professoren des Kunststoff-Kompetenzzentrums Halle-Merseburg gemeinsam mit Dr. Lühe, Polykum e.V., den An-Instituten „Institut für Polymerwerkstoffe e.V.“ und „Polymer Service GmbH Merseburg“ eine rechtsfähige Stiftung mit Sitz in Merseburg gegründet.

Entsprechend der fachlichen Ausrichtung des Merseburger Kunststoff-Kompetenzzentrums (KKZ Halle-Merseburg) hat die Stiftung den Zweck, die Wissenschaft und Forschung sowie die Weiterbildung zu fördern.

Aufgaben der Stiftung AMK

Die Einzelaufgaben bestehen in:

  • der Förderung des Forschungstransfers auf dem Gebiet der Polymerwissenschaften und Kunststofftechnik,
  • der Unterstützung von Projekten zur akademischen Bildung und Weiterbildung sowie die Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen,
  • der Förderung des Wissens- und Ideentransfers aus der Forschung von Universitäten und Hochschulen in die Wirtschaft,
  • der Vergabe von Forschungsaufträgen,
  • der Unterstützung von Auszubildenden, Studierenden und Doktoranden sowie die Vergabe von Mitteln für die Eliteförderung junger Wissenschaftler,
  • der Gewährung von Stipendien,
  • der Unterstützung beim Ausbau der wissenschaftlichen Infrastruktur,
  • dem Einwerben von Mitteln für die Stiftung.

Aufbau und Geschichte der Stiftung AMK

Geleitet wird die Stiftung durch ein Präsidium. Zu den ersten Mitgliedern dieses Gremiums wurden im Jahre 2007 Prof. Dr. G. H. Michler (Präsident), Prof. Dr. W. Grellmann (Vize-Präsident), Prof. Dr. H. W. Zwanziger und Prof. Dr. J. Kirbs bestellt. Das Präsidium entscheidet in allen grundsätzlichen Angelegenheiten und führt die Geschäfte. Im Oktober 2008 wurde Prof. Dr. H.-J. Radusch als neues Präsidiumsmitglied gewählt. Im Jahr 2011 wurden dann Prof. Dr. W. Grellmann zum Präsidenten und Prof. Dr. H.-J. Radusch zum Vizepräsidenten gewählt.

Im Oktober 2012 hat der Altrektor der Hochschule Merseburg, Prof. Dr. H. W. Zwanziger, um die Entbindung von seinen Aufgaben gebeten. Das Präsidium wählte Frau Prof. Dr. Beate Langer als neues Mitglied.

Das Amt des Präsidiumsmitgliedes von Prof. Dr. G. H. Michler endete entsprechend der Satzung der Stiftung mit Vollendung des 67. Lebensjahres. Das Präsidium hat Herrn Prof. Dr. G. H. Michler satzungsgemäß im Juni 2013 von seinen Aufgaben entbunden.

Das Präsidium wird von einem Kuratorium beraten, unterstützt und überwacht, um die Zwecke der Stiftung AMK möglichst wirksam zu verwirklichen. Das Kuratorium zum Zeitpunkt der Gründung bestand aus Prof. Dr. T. Rödel (Vorsitzender), Dr. P. Lühe (Stellvertreter) sowie Prof. Dr. M. Arnold, Prof. Dr. h.c. A. K. Bledzki, Prof. Dr. H.-P. Fink, Prof. Dr. G. Heinrich,  Prof. Dr. Th. Thurn-Albrecht, Prof. Dr. K. Schlothauer und Prof. Dr. R. Schnabel.

Im Mai 2015 hat Prof. Dr. R. Schnabel das Kuratorium um die Entbindung von seinen Aufgaben gebeten. Als neues Kuratoriumsmitglied wurde Prof. Dr. T. Hirth kooptiert.

Im Februar 2017 erfolgte entsprechend § 7(4) der Satzung eine altersbedingte Umbildung des Präsidiums von AMK. Der Vize-Präsident Prof. Dr. H.-J. Radusch hat um die Entbindung von seinem Amt als Präsidiumsmitglied und von der Funktion als Vize-Präsidenten von AMK gebeten. Frau Prof. Dr. B. Langer hat die Aufgaben der Vize-Präsidentin übernommen. Als neues Präsidiumsmitglied wurde Frau Priv.-Doz. Dr. K. Reincke gewählt.

Im Kuratorium sind Prof. Dr. G. Heinrich, Dresden und Prof. Dr. H.-P. Fink, Golm und Kassel altersbedingt ausgeschieden. Das Kuratorium hat als neues Mitglied Prof. Dr. Tung Pham, Universität Innsbruck gewählt.

Im Stiftungsbeirat sind eine Reihe von strukturbestimmenden Unternehmen der Region vertreten, die in der kunststofferzeugenden, -verarbeitenden und -anwendenden Industrie tätig sind.

Alle interessierten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Polymerforschung werden zur Mitgestaltung und Mitwirkung aufgefordert.

Bei weiteren Fragen, richten Sie bitte an das Stiftungsmanagement der Akademie Mitteldeutsche Kunststoffinnovationen:

Dr.-Ing. K. Oßwald
Tel.:  03461/ 30889 72
Fax.: 03461/ 30889 99
Mail: Katja.Osswald@amk-merseburg.de